Das schreibt die Presse über uns (2012)

Badisches Tagblatt, Mittwoch 14. November 2012

Vorstand bestätigt

"Freunde von Martinique und der KARIBIK"

Baden-Baden (red) - Der Vorsitzende Serge Chéri-Zécoté berichtete einer Mitteilung zufolge bei der Jahreshauptversammlung des Vereins "Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg" über die Aufnahme neuer Mitglieder und die im Jahr 2012 gehaltenen Veranstaltungen: Neujahrsfeier zusammen mit der Turgenevgesellschaft, Vorstellung des Vereins bei der Maison de la Martinique in Paris, Feier zum französischen Nationalfeiertag mit dem Thema Léon Gontran-Damas, und die gegenwärtige Mitgliederveranstaltung.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands wurden die Mitglieder einstimmig wiedergewählt: Vorsitzender Serge Chéri-Zécoté, Stellvertreter Antoine Ruck, Schriftführer Charles Babillotte, Schatzmeister Anouk Chéri-Zécoté, Kassenprüfer: Jürgen Krust, Beisitzer Christiane Ruck, Roswitha Ganter, Georges Ganter, Astrid Sperling Theis, so die Mitteilung weiter.

Die Vereinssatzung wurde einstimmig wie folgt geändert: "Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar humanistische Zwecke. Er fördert die Verbindung zwischen den Menschen von Martinique und der Karibik einerseits und Baden-Württemberg andererseits und zwar im kulturellen, sportlichen und künstlerischen Bereich. Darüber hinaus unterstützt er Studenten aus Martinique und der Karibik."

2013 begeht der Verein sein Zehnjähriges Bestehen. 2013 ist auch in Martinique als "Aimé Césaire-Jahr" erklärt in Ehren des 100. Geburtstags des Dichters. In diesen beiden Zusammenhängen wird der Verein am 12. Juli mit der Beteiligung der Bibliothekgesellschaft und der Deutsch-Französischen Gesellschaft eine Hommage an den Martiniquesischen Poeten begehen. Der französische Nationalfeiertag wird zusammen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft im Kasino-Restaurant am Abend des 14.Juli gebührend gefeiert. Die Mitglieder dachten auch an die Bevölkerung von Haiti, die wiederum durch den Orkan Sandy schwer getroffen wurden.

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Badisches Tagblatt, Freitag 20. Juli 2012

Nationalfeiertag begangen

Freunde von Martinique und der Karibik

Die "Freunde von Martinique und der Karibik"
feiern den französischen Nationalfeiertag

 
Baden-Baden (red) - Den französischen Nationalfeiertag am 14. Juli haben die Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg in diesem Jahr im Restaurant Rebenhof gefeiert.

Der Präsident Serge Chéri-Zécoté
und Frau Landestagabgeordnete Bea Böhlen

Nachdem er die Gäste willkommen geheißen hatte, erinnerte der Präsident Serge Chéri-Zécoté an einige wichtige Daten, die unter anderem die französischen Überseegebiete betreffen, so eine Pressemitteilung. Als Thema des Tages, stellte der Präsident das Leben und Werk Léon-Gontran Damas' vor, Dichter und Guyanischer Politiker, der am 28. März 1912 in Cayenne geboren wurde und 1978 in Washington starb.

Die Anwesenheit und die Unterstützung von Beate Böhlen, Grüne-Landtagsabgeordnete und Stadträtin in Baden-Baden, ermutigte die Mitglieder des Vereins und ihren Präsidenten, die humanitäre und humanistische Aktion für eine bessere Völkerverständigung fortzusetzen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Im kommenden Jahr wird der Verein zehn Jahre alt, gleichzeitig wird der 100. Geburtstag des von Aimé Césaire, Politiker und Dichter aus Martinique, begangen. Beides soll gebührend gefeiert werden.

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Badisches Tagblatt, Samstag 24. Januar 2012

"Martinique": Empfang in Paris

Baden-Baden (red) - Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf das Jahr 2013, in dem der "Verein der Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg" sein Zehnjähriges Bestehen mit einer Hommage an den marteniquesischen Dichter Césaire Aimé begeht, ist der Vizepräsident Antoine Ruck im "Maison de la Martinique" in Paris von Sandrine Crusoe empfangen worden, heißt es in einer Mitteilung. Sie ist die Beauftragte des Regionalpräsidenten und Parlamentsabgeordneten Serge Letchimy für Kontakte mit Vereinen in Frankreich und Europa. In diesem Zusammenhang sicherte Sandrine Crusoe den "Freunden von Martinique" und ihrem Präsidenten Serge Chéri-Zécoté ihre finanzielle, ideelle und praktische Beteiligung an den Aktivitäten des Vereins zu. Dabei stellte sie in Aussicht, dass der Verein zum "Botschafter" von Martinique ernannt werden könne, in dem er aktiv an der Förderung des Tourismus wirke. Damit, so Chéri-Zécoté, könne bald eines der wichtigsten Ziele des Vereins in die Tat umgesetzt werden: ein Studienaufenthalt für junge Menschen aus der Karibik in Baden-Württemberg.

[Bitte lesen Sie den Vollständigen Bericht dieser Begegnung auf der Seite "Mitteilungen"]

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Badisches Tagblatt, Montag 16. Januar 2012

"International inspirierte Feier zum neuen Jahr":

"Turgenev Gesellschaft feiert aus verschiedenen Ländern das Jolka-Fest":

Von Werner Frasch

Baden-Baden - Ausgesprochen international gab sich die Turgenev Gesellschaft Deutschland in diesem Jahr bei ihrer traditionellen Jolka-Feier im Hotel Europäischer Hof.

Renate Effern, rührige Vorsitzende der Gesellschaft konnte in dem Saal, in dem einst Ivan Sergeewitsh Turgenev tafelte, am Abend des russischen Neujahrsfestes zahlreiche festlich gestimmte Gäste Begrüßen und einige Höhepunkte im Jubiläumsjahr ankündigen. Im März werden die Turgenev-Freunde an einem Festival der orthodoxen Kirchenmusik teilnehmen, das Natalja Romanovska und Uljana Nesterowa organisieren.

Renate Effern, Vorsitzende der Turgenev-
Gesellschaft, und Serge chéri-Zécoté,
Vositzender der Freunde von Martinique

Zur Feier des 20. Geburtstages der Gesellschaft kommen am 12. April die Direktoren des Moskauer Puschkin- und des Turgenev-Museums in die Kurstadt. Die Direktoren des Museums Lutovinovo, vor dem Turgenev'schen Landsitz, sind ebenfalls eingeladen.

Eine Reise in die zukünftige Partnerstadt Sotschi wird vielleicht auch Erkenntnisse darüber bringen, wie es "eigentlich zu Missverständnissen zwischen Russen und Deutschen" kommt. So lautet der Titel eines Vortrags von Katja Hirschfeld am 17. März. Sie ist in Russland aufgewachsen und lebt in Baden-Baden.

In einer Tour d'Horizon streifte Effern die Bräuche und Rituale an Silvester, das als letzter Tag des Jahres seit der Gregorianischen Kalenderreform am 31.Dezember und damit am Todestag des Papstes Silvester (gestorben im Jahr 335) gefeiert wird.

Ihr kulturgeschichtlicher Streifzug reichte von Australien über China nach Europa und Amerika. Viele Bräuche ähneln sich, da es überall darum geht, am Jahreswechsel gute Vorsätze zu fassen und Rechenschaft über das abgelaufene Jahr abzulegen. In manchen Ländern, so etwa in Bulgarien, kommt hinzu, sich gegenseitig um Vergebung von zugefügten Ungerechtigkeiten zu bitten, schilderte ein Gast aus dem Publikum.

Feuerwerk, vor allem in Deutschland unverzichtbar, ist in manchen Städten dagegen untersagt und spielt auch in Großbritannien keine große Rolle. Mancherorts ist es üblich, in der Neujahrsnacht die Fenster zu öffnen, damit das Glück in das Haus hereinkommen kann. Überall kennt man das feiern mit der Familie und Freunden, begleitet von einem Essen, das (wie etwa in Frankreich) recht üppig sein oder (wie in manchen Gegenden der USA) aus einem einfachen Linsengericht bestehen kann.

In Russland freuen sich die Kinder am Silvesterabend darauf, dass ihnen Väterchen Frost und seine schöne Begleiterin Snegurotschka Geschenke bringen. Die Erwachsenen, so berichtete Katja Hirschfeld, amüsieren sich an diesem Abend an der Komödien im Theater oder als Filmaufführung.

Bei der Neujahrsfeier der Turgenev Gesellschaft, an der auch Serge Chéri-Zécoté vom Verein Freunde von Martinique und der Karibik mitwirkte, trug zur guten Stimmung nicht zuletzt der Pianist und Sänger Clint Jackson bei.

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Martinique

Geschichte

Als erster Europäer entdeckte Kolumbus Martinique 1502 auf seiner vierten Reise. Die Insel wurde 1635 von Frankreich kolonialisiert und blieb seitdem bis auf drei kurze Perioden fremder Besatzung in französischem Besitz. Am 23. Juni 1763 wurde Joséphine de Beauharnais, geb. Tascher, die spätere Gattin Napoleons in Trois-Ilets bei Fort de France auf Martinique geboren. Ihre Eltern betrieben dort eine Zuckerrohrplantage, die noch heute als Museum zu besichtigen ist. Auf dem Zentralplatz von Fort de France steht eine kleine Statue von Joséphine, allerdings ohne Kopf, da sie sich bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht hatte wegen der erneuten Einführung der Sklaverei auf Martinique.

1902 brach der auf der Insel gelegene Vulkan Mont Pelée aus. Dies hatte 26.000 Tote zur Folge.

1946 wurde Martinique zu einem der französischen Überseedépartements (Départements d'Outre-Mer / DOM), die politisch als Teil des Mutterlandes gelten.

1982 wurde Martinique zur Region erhoben.