Das schreibt die Presse über uns (2017)

Goodnews4 2. Oktober 2017 und Badisches Tagblatt 4. Oktober 2017

Kultureller Nachmittag

Lyrik aus Übersee in Baden-Baden:
Gut besuchte Veranstaltung der Freunde von Martinique und der Karibik

Die Gäste genossen den kulturellen Nachmittag der Freunde von Martinique
und der Karibik e.V. bei Musik und Poesie. Foto: Verein

 
Baden-Baden - Im Rahmen der Interkulturellen Wochen Baden-Baden, haben die Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V. am 28. September 2017 zu einem kulturellen Nachmittag in die Kurpark-Residenz Bellevue eingeladen.

Als Einleitung trugen Pianist Dr. Boris Feiner und Bassbariton Jochen Seeger eine musikalische Darbietung von hohem Niveau mit Klavierromanzen, Arien und Lieder vor. Nach einer Arie aus Mozarts Zauberflöte ergriff Präsident Serge Chéri-Zécoté das Wort, begrüßte die Besucher und dankte vorerst den großzügigen Spendern, die seinem Appell zur Hilfe der Hurrikan-Opfer in der Karibik gefolgt sind, Spenden die an der Hilfsorganisation Ärzte der Welt überwiesen wurden. Dann lies er mit viel Gefühlsempfindung Texte der Poeten und Schriftsteller Aimé Césaire (Martinique) und Leon-Gontran Damas (Guyana), vor.

Als nächstes trugen Madeleine Klümper-Lefebvre und Günther Klümper auf Deutsch und Französisch Gedichte von Leopold Sedar Senghor, den Sie persönlich gekannt haben, da sie sechs Jahre lang mit dem Dichter, Schriftsteller und Politiker in Senegal zusammengearbeitet haben, vor.

Nach einer neuen musikalischen Darbietung von Boris Feiner und Jochen Seeger gingen die Gäste zum leiblichen Wohl über. Die Verköstigung wurde von Jean-Claude Pastel, Leiter der Firma "Cartonnages d'Alsace" und Gönner des Vereins gestiftet. Es war alles in allem, ein wunderschöner, kulturell anspruchsvoller Nachmittag, den die Gäste sehr genossen, teilen die Veranstalter mit.

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Badisches Tagblatt 22. September 2017

Spenden für Hurrikan-Opfer

Baden-Baden (Red) - Der kurstädtische Verein "Freunde von Martinique und Karibik in Baden-Württemberg" bittet um Hilfe für die von verheerenden Hurrikanen schwer betroffene Bevölkerung auf verschiedenen karibischen Inseln. Diese noch nie von der Bevölkerung der Antillen mit solcher Intensität erlebten Stürme haben laut Mitteilung des Vereins schreckliche Schäden verursacht. Es bestehe das Risiko von Seuchen auf einigen der Inseln und es gebe viele dringende Bedürfnisse: psychologische Unterstützung, medizinische Pflegeversorgung und Medikamente. An den Verein gezahlten Beträge gehen laut Mitteilung in voller Höhe an die Hilfsorganisation "Médecins du Monde", die seit 1989 in diesen Regionen tätig ist. Wer spenden möchte kann sich an Präsident Serge Chéri-Zécoté wenden, E-Mail: martinique.bw@gmx.net. Weitere Infos finden Sie auch im Internet www.martinique-bw.de.

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Badische Neueste Nachrichten 11. September 2017 und goodnews4.de 8. September 2017

Hilfe für Karibikinseln

Baden-Baden (BNN). Der Verein " Freunde von Martinique und Karibik in Baden-Württemberg e.V. " bittet um Hilfe für die von dem verheerenden Hurrikan mit der Bezeichnung "Irma" schwer betroffenen Bevölkerung der karibischen Inseln St. Martin und St. Barthélémy (Ultra-peripheren Regionen der Europäischen Union). Spenden können dringend auf folgendes Konto des Vereins überwiesen werden:
Stadtsparkasse Baden-Baden - Bankleitzahl 662 500 30 Kontonummer 50101773 (BIC SOLADES1BAD - IBAN DE03662500300050101773).

Die eingezahlten Beträge werden in voller Höhe an die Hilfsorganisation mit der Bezeichnung "Médecins du Monde", die seit 1989 in diesen Regionen tätig ist, gehen. Vielen Dank im Voraus sagen Präsident Serge Chéri-Zécoté und Vorstand der Freunden von Martinique und Karibik in Baden-Württemberg.

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Goodnews4 und Ortszeit 31. Juli 2017

Bücherpreis für "brillante schulische Ergebnisse"

Freunde der Karibik verleihen Preis an Baden-Badener Schüler

Serge Chéri-Zécoté und Jakob Hertweck.
Foto: Freunde von Martinique und der Karibik
in Baden-Württemberg e.V

Jakob Hertweck, Schüler an der Robert-Schuman-Berufsfachschule in Baden-Baden wurde dieses Jahr bei der Absolventenfeier für seine herausragende Ergebnisse gewürdigt und hat einen schulischen Preis für seine überdurchschnittliche Leistungen erhalten. Er wurde außerdem mit dem Preis des Fördervereins ausgezeichnet.

Aus diesem Anlass hatte neulich Serge Chéri-Zécoté Präsident des Vereins "Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V." die Freude, im Namen des Vereins Jakob einen Bücherpreis für diese brillanten schulischen Ergebnisse zu überreichen.

Jakob Hertweck ist in der Tat ein junger und dynamischer Sympathisant der Freunde von Martinique und der Karibik. Mit seinem weltoffenem Geist voller Toleranz und Humanität wird er die Möglichkeit haben die Karibischen Autoren Edouard Glissant und Frantz Fanon während seiner Sommerferien, zu denen der Verein ihm entspannende Momente wünscht, zu entdecken.

Der Verein wünscht Jakob besten Erfolg für seine kulturelle und berufliche Zukunft, und drückt ihm die aufrichtigste und herzlichste Gratulation aus.

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Badisches Tagblatt und Goodnews4 17. Juli 2017

Thomas Alexandre Dumas: Vom Sklaven zum General

Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg" feiern den 14. Juli / Vortrag

Die Festgemeinschaft der "Freunde von Martinique und der Karibik"
bei der Feier zum 14. Juli, vorne links Präsident Serge Chéri-Zécoté.

 
Baden-Baden (red) - Der französische Nationalfeiertag am 14. Juli wurde wiederum mit einem kulturellen Ereignis von den Freunden von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg begangen, heißt es in einer Mitteilung. Dieses Jahr ging es um Thomas Alexandre Dumas, Vater und Großvater der Schriftsteller Alexandre Dumas der Ältere und Alexandre Dumas der Jüngere.

Nachdem er jeder Dame ein Rose als Symbol der französischen Revolution überreichte, begrüßte Präsident Serge Chéri-Zécoté die zahlreichen Gäste.

Madeleine Klümper-Lefebvre stellte in einem Vortrag die spannende Geschichte von Dumas vor. Als Sklave auf der französischen Antillen-Kolonie Saint-Domingue (heute Haiti) geboren, gelang ihm eine schwindelerregende Militärische Karriere bis zum ranghöchsten General der Armee. Seine Herkuleskraft, seine außergewöhnliche Flinkheit, seine Überzeugungskraft um seine Männer mitzureißen, brachten ihm von Seite der Feinde den Spitznahmen "schwarzer Teufel", berichtete die Referentin. Der Roman "Der Graf von Monte-Christo" seines Sohnes Alexandre Dumas der Ältere sei stark von dieser Vaterfigur inspiriert gewesen. Der "schwarze General" wurde jedoch nicht von Rassismus verschont und fiel in Ungnade. Die Tragödie der Verlassenheit markierte sein Lebensende.

Serge Chéri-Zécoté bedankte sich mit einem Geschenk bei Klümper-Lefebvre und drückte seine Freude aus, den symbolträchtigen "14 juillet" so gebührend feiern zu können. Die Gäste ließen mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.

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Martinique

Geschichte

Als erster Europäer entdeckte Kolumbus Martinique 1502 auf seiner vierten Reise. Die Insel wurde 1635 von Frankreich kolonialisiert und blieb seitdem bis auf drei kurze Perioden fremder Besatzung in französischem Besitz. Am 23. Juni 1763 wurde Joséphine de Beauharnais, geb. Tascher, die spätere Gattin Napoleons in Trois-Ilets bei Fort de France auf Martinique geboren. Ihre Eltern betrieben dort eine Zuckerrohrplantage, die noch heute als Museum zu besichtigen ist. Auf dem Zentralplatz von Fort de France steht eine kleine Statue von Joséphine, allerdings ohne Kopf, da sie sich bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht hatte wegen der erneuten Einführung der Sklaverei auf Martinique.

1902 brach der auf der Insel gelegene Vulkan Mont Pelée aus. Dies hatte 26.000 Tote zur Folge.

1946 wurde Martinique zu einem der französischen Überseedépartements (Départements d'Outre-Mer / DOM), die politisch als Teil des Mutterlandes gelten.

1982 wurde Martinique zur Region erhoben.