Das schreibt die Presse über uns (2019)

Badische Neueste Nachrichten 5.November 2019

Stadt gedenkt Gefallenen der Weltkriege

Kranzniederlegung an Allerseelen auf Ehrenfriedhof

Seit der Auflösung der Garnison führt die Stadt Baden-Baden die Tradition der Kranzniederlegung an Allerseelen fort. Foto: Krause-Dimmock

 
Baden-Baden. Seinen Respekt hat Bürgermeister Roland Kaiser den Mitwirkenden bei der Kranzniederlegung zum Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege sowie an die Verstorbenen der früheren französischen Garnison ausgeprochen. Musikalisch eingestimmt haben darauf wie schon in den früheren Jahren die Lichtentaler Vierventiler, die mit Frïedrich Silchers ,,Ich hatt' einen Kameraden" der kurzen Veranstaltung einen durchaus feierliche musikalische Begleitung gaben.

Bei dieser Gelegenheit erinnerte Kaiser daran, Wie wichtig der Frieden zwischen den Nationen ist und dankte den Personen, die sich schon so viele Jahre um die Gedenkfeier am Ehrenfriedhof verdient gemacht haben.

Neben Mitgliedern der Deutsch-Französischen Gesellschaft waren auch Vertreter der französischen Veteranenverbände, zu denen der Baden-Badener Serge Chéri-Zécoté gehört dabei. Auch Martine Schoeppner, Mitglied der Versammlung der Auslandsfranzosen, wirkte bei der Veranstaltung mit. Diese jährliche Gedenkveranstaltung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der französischen Garnison eingeführt.

Die Stadt Baden-Baden führt seit der Auflösung der Garnison diese Tradition weiter fort. Im Anschluss folgte eine Einladung zu einer kurzen Zusammenkunft.

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Goodnews 4 und Badisches Tagblatt 3.9.2019

Aufruf zur Hilfe für Opfer von Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas

 
Baden-Baden, 03.09.2019, Bericht: Redaktion Der Hurrikan "Dorian" ist mit fürchterlicher Wucht über die Bahamas hereingebrochen und hat immense Schäden verursacht.

Der Verein "Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V. " will den Opfern dieser Katastrophe helfen und appelliert die Baden-Badener zu spenden - "so bescheiden sie auch sein mögen", erklärte Präsident Serge Chéri-Zécoté für den Vorstand der Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V.
Die Spenden werden in voller Höhe an eine Hilfsorganisation weitergeleit. Diese können auf folgendes Konto überwiesen werden: Stadtsparkasse Baden-Baden - Bankleitzahl 662 500 30 Kontonummer 50101773 (BIC SOLADES1BAD - IBAN DE03662500300050101773).

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Goodnews4 23.Juli 2019 und Badisches Tagblatt 25 Juli 2019)

Klosterschülerin Emilia Hertweck geehrt -
Freunde von Martinique und der Karibik verleihen Preis

 
Baden-Baden, 23.07.2019, Bericht: Freunde von Martinique. Emilia Hertweck, Schülerin der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden, erhielt von den Freunden von Martinique und Karibik in Baden-Württemberg e.V. einen Preis für ihr erfolgreich bestandenes Abitur 2019.

Präsident Serge Chéri-Zécoté und alle Mitglieder des Vereins gratulieren Emilia Hertweck und wünschen ihr den vollen Erfolg, den sie für ihr bevorstehendes Vorpraktikum, das sie im Herbst auf dem Weg hin zum Studium absolvieren wird, verdient. Ihre künstlerischen Fähigkeiten und ihre große Freundlichkeit werden sie ohne Zweifel zum Erfolg führen.

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Goodnews4 19. Juli 2019 (und Badisches Tagblatt 18.7.2019)

Französischer Nationalfeiertag in Baden-Baden

Karibisches Frankreich in Baden-Baden -
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit am 14. Juli gefeiert

Präsident Serge Chéri-Zécoté gratuliert Dr. Martine Schoeppner zu ihrem Vortrag über Simone Veil. Foto: Freunde von Martinique

 
Baden-Baden, 19.07.2019, Bericht: Freunde von Martinique. Nachdem Präsident Serge Chéri-Zécoté die Damen mit einer Rose empfangen hatte, eröffnete die namhafte aserbaidschanische Geigerin Farida Rustamova mit der Europahymne die diesjährige Veranstaltung des französischen Nationalfeiertags der Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V.

Serge Chéri-Zécoté begrüßte die Gäste, insbesondere die Vizepräsidenten der Deutsch-Französichen Gesellschaft Claire Goldammer und Rudi Leonhardt, sowie der ehemalige Präsident der DFG Jean-Pierre Bricout. Er erinnerte danach an den Abzug der französischen Stationierungstruppen vor genau 20 Jahren. Er selbst hatte den allerletzten Schlüssel einer Immobilie der französischen Garnison von Baden-Baden, nämlich das Truppenhotel Bellonne dessen Leiter er war, an die deutschen Behörden abgegeben.

Virtuosin Farida Rustamova entzückte noch die Gäste mit einigen Stücken ihres klassischen Repertoires. Nach Kaffee und Kuchen, trug Dr. Martine Schoeppner, Vizepräsidentin der Versammlung des Franzosen im Ausland, das Leben und Werk Simone Veil's - "eine Heldin unserer Zeit" - vor. Geboren 1927, wurde Simone Veil als Jüdin samt ihrer Familie Opfer des Holocaust. Sie überlebte Auschwitz-Birkenau, Gleiwitz, Dora und Bergen-Belsen, aber ihre Eltern und Bruder kamen aus den Lagern nicht zurück. Nach dem Krieg studierte sie Rechts- und Politische Wissenschaften. Nach Ministerialposten, wo sie sich insbesondere für die Befreiung der Frauen, mit dem erleichterten Zugang zur Pille und der Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, einsetzte, wurde Simone Veil als erste Präsidentin des Europäischen Parlaments gewählt. 2017 gestorben, wurde ihr Leichnam 2018 in das Pariser Pantheon feierlich überführt.

Die Karibikinsel Martinique, sowie die in Übersee sich befindlichen Ultra-peripheren Regionen Europas, sind feste Bestandteile der Europäischen Union, so fand Serge Chéri-Zécoté ganz angepasst Europa an diesem sinnvollen Tag mit diesem Vortrag über eine überzeugte Europäerin und der Europahymne zu würdigen. Mit dieser Bemerkung schloss der Präsident die Veranstaltung, die durch Musik und Kultur ein Bindeglied mit der Devise der französischen Republik "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" darstellte.

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Goodnews 4. Februar 219 und Badisches Tagblatt 5. Februar 2019

Unterstützung für Studenten

Jean-Claude Pastel, Baden-Badener Bürger und Leiter der Firma Cartonnages d'Alsace.

 
Baden-Baden - Getreu seinem Engagement unterstützt Jean-Claude Pastel, Baden-Badener Bürger und Leiter der Firma Cartonnages d'Alsace mit Sitz in Weyersheim, Elsass, die Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg e.V. mit Herz und Seele.

Präsident Serge Cheri-Zécoté und der Vorstand sowie alle Mitglieder des Vereins freuen sich ihm für die Spende von 1.000 Euro für das Jahr 2019 herzlich danken zu können. Dieser Betrag wird verwendet, um Studentinnen und Studenten aus Übersee, die auf dem europäischen Kontinent studieren und mittellos sind, zu helfen. So konnte der Verein der Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Baden für das Schuljahr 2018/2019 zwei Studenten aus Martinique finanziell unterstützen. Hoffnung bleibt, dass künftig noch mehr junge Menschen für ihr Studium unterstützt werden können. Brüderlichkeit und Solidarität beleben den Verein.

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Martinique

Geschichte

Als erster Europäer entdeckte Kolumbus Martinique 1502 auf seiner vierten Reise. Die Insel wurde 1635 von Frankreich kolonialisiert und blieb seitdem bis auf drei kurze Perioden fremder Besatzung in französischem Besitz. Am 23. Juni 1763 wurde Joséphine de Beauharnais, geb. Tascher, die spätere Gattin Napoleons in Trois-Ilets bei Fort de France auf Martinique geboren. Ihre Eltern betrieben dort eine Zuckerrohrplantage, die noch heute als Museum zu besichtigen ist. Auf dem Zentralplatz von Fort de France steht eine kleine Statue von Joséphine, allerdings ohne Kopf, da sie sich bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht hatte wegen der erneuten Einführung der Sklaverei auf Martinique.

1902 brach der auf der Insel gelegene Vulkan Mont Pelée aus. Dies hatte 26.000 Tote zur Folge.

1946 wurde Martinique zu einem der französischen Überseedépartements (Départements d'Outre-Mer / DOM), die politisch als Teil des Mutterlandes gelten.

1982 wurde Martinique zur Region erhoben.